„Rosenberg spürt in seinem Inneren etwas Leeres, Unausgefülltes. Wie die sprichwörtliche gähnende Langeweile macht es ihn dumpf und schwer. Aus diesem Gefühl heraus fragt er sich, ob er überhaupt ein Anliegen hat; ob es für ihn einen Grund gibt, ein Buch zu schreiben. Zugleich scheut er sich, alles infrage zu stellen, weil er befürchtet, dann ins Grübeln zu kommen...“ (aus „Enge Haut“, 2003)